Verbindungen II – 1913

Albert Camus, einer der bekanntesten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts, kommt am 7. November 1913 in Mondovi in Algerien zur Welt. Ein Jahr später fällt sein Vater in der Marneschlacht, einen Monat, nachdem das deutsche Reich Togo an die Briten übergeben hat.


Im 11. Jahrhundert konnte sich die Berber-Dynastie der Almoraviden im Gebiet des heutigen Algerien durchsetzen; sie beherrschte das Land fast 100 Jahre, bis sie 1147 von den Almohaden abgelöst wurde. Diese Dynastie eroberte in der Folgezeit den Maghreb und Südspanien; in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zerfiel das Reich dann jedoch. Ostalgerien wurde Teil eines tunesischen Fürstentums, im Westen bildete sich von 1269 an das Königreich der Abd-al-Wadiden mit der Hauptstadt Tlemcen (heutiges Tilimsen) heraus.
Anfang des 16. Jahrhundert versuchten die Spanier, an der algerischen Küste Fuß zu fassen. Daraufhin unterstellte sich das Land 1519 der Oberhoheit des Osmanischen Reiches und wurde Vasall; seit 1711 war das Gebiet aber wieder faktisch unabhängig. Bis ins 19. Jahrhundert hinein konnte sich Algerien gegen die Versuche der Spanier, Niederländer, Briten und Franzosen zur Eindämmung der Seeräuberei erfolgreich zur Wehr setzen.

1830 begannen die Franzosen mit der Eroberung des Landes und der Bekämpfung der Pi-raterie. Die Versuche des Berber-Führers Abd el-Kader (1808 bis 1883), die Franzosen zu vertreiben und ein großarabisches Reich zu schaffen, konnte Frankreich erst nach langen Kämpfen 1847 beenden. Auch in den folgenden Jahren kam es immer wieder zu Aufständen gegen die Kolonialmacht. Zahlreiche französische Siedler strömten in die Kolonie. Das Gemeineigentum an den Ländereien wurde aufgehoben, die einheimischen Bauern wurden in weniger fruchtbare Gebiete vertrieben. Um die Jahrhundertwende eroberten die Franzosen auch die Saharagebiete Algeriens und es wurde ein Département Frankreichs. Die Bevölkerung war jedoch in Bürger erster und zweiter Klasse unterteilt, in französische Staatsbürger (Algerien war Siedlungskolonie) und Nichtfranzosen.


Bis zum Alter von 10 Jahren hat Jean-Paul Sartre, ein Einzelkind, kaum soziale Kontakte außerhalb seiner Familie. Unterrichtet wird er außer von seinem Großvater von wechselnden Privatlehrern, bis er als 10-Jähriger 1915 an das prestigeträchtige Gymnasium Lycée Henri IV kommt. 1915 wird Sartre eine Linsentrübung im rechten Auge erleiden, das nach und nach erblinden und nach außen wandern wird, so dass er mit der Zeit immer stärker schielt.

1912 zum Arzt approbiert – im gleichen Jahr wird ihm auf Grund seiner »anerkennenswerten wissenschaftlichen Leistungen« der Titel eines Professors verliehen – folgt 1913 Albert Schweitzers medizinische Doktorarbeit »Die psychiatrische Beurteilung Jesu: Darstellung und Kritik«. In dieser Arbeit widerlegt er, analog seiner theologischen Dissertation, zeitgenössische Versuche, das Leben Jesu aus psychiatrischer Sicht zu beleuchten. Somit ist Schweitzer im Alter von 38 Jahren und bevor er nach Afrika geht, in drei verschiedenen Gebieten promoviert, hat sich habilitiert und ist Professor. 1913 gründete Schweitzer in Französisch-Äquatorialafrika (heute Gabun), an einem Fluss der afrikanischen Westküste, das Urwaldhospital Lambaréné. Schon ab 1914, als der Erste Weltkrieg ausbricht, werden er und seine Frau Helene, eine Schullehrerin, als Deutsche von der französischen Armee unter Hausarrest gestellt.


1913 wird Raymond Poincaré wird zum französischen Präsidenten gewählt.
Canberra wird als geplante Stadt Hauptstadt von Australien.
Prinzessin Viktoria Luise von Preußen vermählt sich mit Herzog Ernst August von Hannover. Zur Hochzeitsfeier kommen Zar Nikolaus II. (Russland) und der englische König Georg V. nach Berlin.
Nach seiner Enttarnung als Spion für Russland erschießt sich der österreichische Generalstabschef Alfred Redl.
Die Rapp Motorenwerke GmbH (Vorgänger von BMW) werden in München und die Handelsgruppe aldi in Essen gegründet.
Rostfreier Stahl wird erfunden, und die BASF eröffnet die erste Fabrik zur Herstellung von Ammoniak als Kunstdünger.
Niels Bohr postuliert sein Atommodell mit der Quantelung der Atomradien, James Franck und Gustav Ludwig Hertz weisen erstmals die Quantelung der Energieabgabe von Atomen nach, und Charles Fabry entdeckt die Ozonschicht.
Im Wiener Musikvereinssaal ereignet sich ein Skandalkonzert. Das von Arnold Schönberg dirigierte Orchester spielt Stücke zeitgenössischer Komponisten. Das Publikum reagiert mit Tumulten und Ausschreitungen auf die ungewohnte Musik.
Le sacre du printemps wird in Paris uraufgeführt, in Kopenhagen wird die Kleine Meerjungfrau, die zum Wahrzeichen der Stadt werden wird, enthüllt.
Die Operette Die ideale Gattin von Franz Lehár wird am Theater an der Wien in Wien aufgeführt.
Nach fünfzehnjähriger Bauzeit wird zum hundertjährigen Jubiläum der Schlacht das Völkerschlachtdenkmal bei Leipzig eingeweiht.
Das erste Kreuzworträtsel der Welt erscheint in der Wochenendbeilage der Zeitung New York World.
In Babylon wird die Tempelanlage Zikkurat (der »Turm zu Babel«) wiederentdeckt.
In Linz gründet sich die Künstlervereinigung MAERZ.
Der Mount McKinley, der höchste Berg Nordamerikas wird zum ersten Mal bestiegen.
Beim bislang schwersten Grubenunglück Großbritanniens in Senghenydd sterben 439 Bergleute bei einer Methangasexplosion.
Bayern hat vorübergehend zwei Könige, denn Ludwigs III. geisteskranker Vorgänger Otto I. von Bayern bleibt ebenfalls nominell bis zu seinem Tod Herrscher.


Bei der Niederschlagung eines Eingeborenenaufstandes auf den Philippinen werden in Bud Bagsak 2000 Eingeborene, darunter viele Frauen und Kinder von den US-Amerikanern unter General John J. Pershing getötet.

Nach dem Spanisch-amerikanischen Krieg erklärten sich die Philippinen 1898 für unab-hängig. Die USA erkannten die junge Republik aber nicht an. Im Philippinisch-Amerikanischen Krieg 1899-1902 kamen etwa eine Million Filippinos – das sind 20% der Gesamtbevölkerung – ums Leben. 1904 versuchten die USA durch die Gründung der Provinz Moro, die Moslemischen Gebiete im Süden der Philippinen, die von den Spaniern nie ganz unterworfen wurden und nur formell zu den Philippinen gehörten, unter ihre Kontrolle zu bringen. Dadurch kam es zum Moro-Amerikanischen Krieg von 1904 bis 1913, der durch John J. Pershing beendet wurde.
Der Frieden von Paris beendete den Spanisch-Amerikanischen Krieg (»splendit little War« vom 25. April bis 12. August 1898): Spanien gab alle Ansprüche bezüglich der Souveränität Kubas auf, trat Guam, Puerto Rico und andere Inseln an die Vereinigten Staaten ab, die Philippinen wurden für 20 Millionen Dollar an die Vereinigten Staaten abgetreten.

Nach seiner erfolgreichen Ausbildung in West Point wurde John J. Pershing der in New Mexico stationierten 6. Kavallerietruppe zugeteilt, mit der er unter anderem an den Indianerkriegen teilnahm. Von 1891 bis 1895 war Pershing Ausbilder für Militärtaktik auf der Universität von Nebraska. Danach kam er zum 10. Kavallerieregiment, wo er afroamerikanische Soldaten führte. Aus dieser Zeit stammte auch sein Spitzname „Black Jack“. 1897 wurde John J. Pershing Militärtaktikausbilder in West Point, wo er wegen seiner strengen Methoden bei den Kadetten eher unbeliebt war. Während des Spanisch-Amerikanischen Krieges diente Pershing in Kuba. 1899 beaufsichtigte er diverse Expeditionen gegen einheimische Widerständler auf den Philippinen, und im Jahr 1905 setzte man ihn als Militärattaché in Tokio ein. Nachdem er als Beobachter im Russisch-Japanischen Krieg gedient hatte, kehrte er 1909 als Gouverneur der Moro-Provinz auf die Philippinen zurück. In dieser Funktion gelang ihm die Befriedung des Gebietes, in dem er die meisten einheimischen Aufständischen entwaffnete.

Nachdem Pershing vier Jahre in dem südostasiatischen Land verbrachte, erhielt er im De-zember des Jahres 1913 den Befehl die Leitung der 8. US-Infanteriebrigade im Presidio von San Francisco zu übernehmen. Hier hatte er unter anderem die Aufgabe den mexikanischen Revolutionär Francisco Pancho Villa zu verhaften.

Am 7. Mai 1917, 52 Tage nach der US-amerikanischen Kriegserklärung an Deutschland, befahl man Pershing nach Washington. Präsident Woodrow Wilson hatte ihn zum Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa ernannt.

In die Kritik geraten ist Pershing kurz nach dem Krieg, weil er am letzten Tag des Krieges, obwohl der Waffenstillstand für den 11. November 1918 um 11:00 Uhr beschlossen war, einen vor dem Waffenstillstand geplanten Angriff auf die deutschen Stellungen noch zugelassen hat. Zu gewinnen war nichts mehr und die eroberten Gebiete wurden später an die Deutschen zurückgegeben. Er musste sich dafür mit anderen hochrangigen Offizieren vor einer Untersuchungskommission verantworten. Während der Befragung bemerkte ein Offizier: »Sie waren wie Kinder, denen man Spielzeug zum Spielen gab und die wussten, dass sie es eines Tages zurückgeben müssen. Also spielten sie damit bis zum letzten Tag.« Da sich allerdings in der Zeit ein gewisser Heldenmythos um Pershing bildete, hatte diese Untersuchung letztendlich keine Konsequenzen für ihn.

Nach dem Krieg war er als Präsidentschaftskandidat der Republikaner im Gespräch. Da er aber keine großen Ambitionen auf das Amt zeigte und einflussreiche Mitglieder der Partei ihn als den Demokraten zu nahe stehend ansahen, wurde schließlich Warren G. Harding nominiert (und in der Folge zum Präsidenten gewählt).

Pershing setzte seine militärische Laufbahn fort. Auf Grund seiner Leistungen wurde ihm am 3. September 1919 vom US-Kongress der einzigartige Rang General of the Armies of the United States verliehen. 1921 wurde er Chief of Staff of the Army in Nachfolge von Peyton C. March. Seinen Dienst leistete er bis 1924.
1931 veröffentlichte er sein Buch My Experience on the World War, das 1932 mit dem »Pulitzer-Preis für Geschichte« ausgezeichnet wurde.

Der M26 Pershing, der schwerste Kampfpanzer, der von der US Army im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde, wurde ebenso nach ihm benannt wie die Pershing-Raketen (Mittel- und Kurzstreckenraketen mit thermonuklearem Sprengkopf) im Kalten Krieg.



Harriet Tubman stirbt 1913. Sie war die bekannteste Fluchthelferin der Underground Railroad, einer Hilfsorganisation, die von etwa 1810 bis zum Ende des Sezessionskrieges (1865) entlaufenen Sklaven half, aus den Südstaaten in die Nordstaaten der USA oder nach Kanada zu fliehen.

Harriet Tubman spielte eine außergewöhnliche Rolle im Widerstand gegen die Sklaverei: Nachdem sie selber erfolgreich der Sklaverei entflohen war, kehrte sie insgesamt 13 Mal in die Südstaaten zurück, um anderen Sklaven auf ihrer Flucht behilflich zu sein. Im Sezessionskrieg arbeitete sie neben ihrer Tätigkeit als Krankenschwester und Köchin als Kundschafterin für die Nordstaaten. In ihren späteren Lebensjahren engagierte sie sich in der Frauenrechtsbewegung.

Harriet Tubman zählt in den USA zu den bekanntesten historischen Persönlichkeiten. Dazu haben unter anderem zahlreiche Kinderbücher beigetragen, die ihr Leben teils dramatisch überzeichneten. Die Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika verehrt die tief religiöse Harriet Tubman als Heilige.


Rabindranath Thakur (ältere Schreibweise Rabindranath Tagore) wurdeam 7. Mai 1861 als jüngstes von vierzehn Kindern in eine traditionsreiche Brahmanen-Familie geboren. Zwar war er schöpferisch hoch begabt, konnte sich der autoritären Lernumgebung seiner Zeit jedoch nur schwer anpassen. Nach diversen Schulwechseln brach er seine Ausbildung mit 14 Jahren ohne Abschluss ab. Mit acht Jahren schrieb er erste Gedichte; Werke, die er mit 12 Jahren schrieb, wurden auch bereits publiziert. Drei Jahre nach seinem Schulabbruch schickte man ihn 1878 mit seinem Bruder Satyendranath nach England, um Jura zu studieren. Er besuchte zunächst in Brighton eine Schule, hörte dann an der University of London Vorlesungen in Literatur und nahm am gesellschaftlichen Leben teil. Ein Studium schloss er jedoch nicht ab; nach 17 Monaten rief ihn die Familie deshalb zurück nach Indien.
Er übernahm er die Verwaltung der familiären Landgüter im Nordosten Bengalens und begann, seine Kraft für die Entwicklung der unterentwickelten ländlichen Region einzusetzen. Zu den Errungenschaften seiner damaligen Arbeit gehörten die Gründung von Banken und Genossenschaften, Schulen, Krankenhäusern und Verkehrswegen.
Er gründet eine Schule neuer Art, die sich vom britischen Schulsystem emanzipiert und an dem hinduistischen Brahmacharya-Ideal orientiert: Kinder leben – meist im Freien – mit ihrem Guru (Lehrer) zusammen und lernen intuitiv und durch Vorbilder. Rabindranath findet Mitarbeiter, die ihn unterstützen und lebt selbst in der Gemeinschaft, die 1908 aus 50 Personen besteht, einschließlich der Diener. Rabindranaths in dieser Periode entstandene Schulbücher gehören bis heute zur Pflichtlektüre in Bengalen.

1912 bricht der Dichter mit Sohn Rathindranath zu einer 16monatigen Reise nach England und in die USA auf, die seiner angegriffenen Gesundheit Erholung und ihm Inspiration bringen soll. Vor und während der Reise übersetzt er einige seiner Gedichte ins Englische – bis zu dieser Zeit ist sein Werk in Europa fast völlig unbekannt. In London treffen Vater und Sohn mit einer Reihe bekannter Künstler und Intellektueller zusammen, darunter William Butler Yeats, Ezra Pound, George Bernhard Shaw und Ernest Rhys. Yeats redigiert Thakurs Gedichte und sorgt zusammen mit Rabindranaths Gastgeber William Rothenstein, einem Maler, und Arthur Fox Strangways für die Herausgabe des Gedichtbandes Gitanjali bei der India Society (1913 auch bei Macmillan veröffentlicht). Rabindranaths insgesamt 103 Übersetzungen für diesen Band halten sich nicht an die Versform des Originals, sondern sind in einer rhythmischen Prosa verfasst und oftmals sehr frei am Original orientiert. Die für europäische Leser völlig unbekannte Metaphorik beeindruckt die Ersthörer seiner Gedichte in England zutiefst.
Nach einem halbjährigen Aufenthalt in den USA, wo er sich vor allem erholt und einige Vorträge hielt, kehrt Rabindranath im April 1913 noch einmal nach England zurück, bevor er im Oktober 1913 nach Indien heimkehrt. Dort erfährt er Mitte November, dass ihm der Literatur-Nobelpreis für den Gedichtband Gitanjali zuerkannt worden ist.


1913 werden geboren:
- Richard Nixon, US-amerikanischer Politiker, 37. Präsident der USA (1969-1974) († 1994)
- Danny Kaye, US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Sänger († 1987)
- Peter von Zahn, deutscher Hörfunk- und Fernsehjournalist († 2001)
- Gert Fröbe, deutscher Schauspieler († 1988)
- Hermann Lenz, deutscher Schriftsteller († 1998)
- Rudi Schuricke, deutscher Sänger und Schauspieler († 1973)
- Werner Mölders, deutscher Luftwaffenoffizier im zweiten Weltkrieg († 1941)
- Werner Höfer, deutscher Journalist († 1997)
- Bruce Low, niederländischer Schlager– und Gospelsänger († 1990)
- Stefan Heym, deutscher Schriftsteller († 2001)
- Manfred Schmidt, deutscher Comic-Zeichner und humoristischer Reiseschriftsteller († 1999)
- Josef Meinrad, österreichischer Kammerschauspieler († 1996)
- Kai-Uwe von Hassel, deutscher Politiker († 1997)
- Stewart Granger, englischer Schauspieler († 1993)
- Robert Jungk, Publizist, Journalist und Zukunftsforscher († 1994)
- Heinz Haber, deutscher Astrophysiker († 1990)
- Willi Daume, NOK-Präsident († 1996)
- Peter Cushing, britischer Schauspieler († 1994)
- Peter Frankenfeld, Schauspieler, Showmaster, Sänger († 1979)
- Herta Heuwer, Erfinderin einer pikanten Sauce (Chillup) für die Currywurst († 1999)
- Fritz Erler, deutscher SPD-Politiker († 1967)
- Gerald Ford, US-amerikanischer Politiker, 38. Präsident der Vereinigten Staaten († 2006)
- Peter van Eyck, deutscher Schauspieler († 1969)
- Roger Garaudy, französischer Schriftsteller, Philosoph und früherer Kommunist
- Wilhelm Fresenius, deutscher Chemiker († 2004)
- Makarios III., zypriotischer Geistlicher und Politiker († 1977)
- Menachem Begin, israelischer Politiker († 1992)
- Julius Döpfner, deutscher Kardinal († 1976)
- Jesse Owens, US-amerikanischer Leichtathlet († 1980)
- Hans Filbinger, deutscher Politiker († 2007)
- Robert Lembke, deutscher Journalist und Fernsehmoderator († 1989)
- Robert Capa, US-amerikanischer Fotograf ungarischer Herkunft († 1954)
- Klaus Barbie, Nationalsozialist, "Schlächter von Lyon" († 1991)
- Burt Lancaster, US-amerikanischer Schauspieler († 1994)
- Marika Rökk, ungarische Schauspielerin († 2004)
- Vivien Leigh, britische Film- und Theaterschauspielerin († 1967)
- Rudolf Harbig, deutscher Leichtathlet († 1944)
- Hedy Lamarr, Schauspielerin und Erfinderin († 2000)
- Lon Nol, Präsident von Kambodscha († 1985)
- Ludwig Waldleitner, deutscher Filmproduzent († 1998)
- Jean Marais, französischer Schauspieler († 1998)
- Willy Brandt, deutscher Politiker, Bundeskanzler 1969–1974 († 1992)
- Gerhard Wessel, Präsident des Bundesnachrichtendienstes († 2002)
- Henri Nannen, deutscher Verleger und Publizist († 1996)
- René Schneider, chilenischer General († 1970)

1913 sterben:
- Alfred von Schlieffen, preußischer Generalfeldmarschall (* 1833)
- Karl Wittgenstein, Unternehmer (* 1847)
- Carl Hagenbeck, deutscher Tierhändler und Zoodirektor (* 1844)
- Alfred Redl, Oberst der österreichisch-ungarischen Armee und russischer Spion (* 1864)
- Friedrich Wilhelm Putzger, deutscher Pädagoge und Schulbuchautor (* 1849)
- Rudolf Diesel, deutscher Ingenieur, Erfinder des Dieselmotors (* 1858)
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